2015 - Offizieller Plakatmotiv Oktoberfestkrug mit Zinndeckel, Jahrgangskrug
Dies ist ein offizieller Oktoberfest Steinzeug Fest Krug aus dem Jahr 2015 mit 1 Liter Fassungsvermögen und einen kunstvoll geschmiedeten Zinndeckel.
Was wäre die Wiesn ohne seine Originale und Schausteller? Ursprünglich war das Angebot der Attraktionen noch relativ spärlich und bildete auf dem Festplatz eine untergeordnete Rolle. Das Aufblühen des Schaustellergewerbes begann 1879 mit dem Wegfall von Wegebeschränkungen und der besseren Mobilität durch die Verdichtung des Eisenbahnnetzes. Große Völkerschauen prägten bis in die 1930er Jahre das Schaustellerangebot. Exotisches dominierte: Die Menagerien reisten in Sonderzügen mit ihren Tieren und Käfigwagen und beanspruchten weitläufige Areale auf dem Festplatz. Ähnlich ausladend präsentierten sich die Völkerschauen, bei denen Bewohner fremder Länder mit den dazugehörigen Tieren und Gerätschaften zur Schau gestellt wurden.
Weitere Informationen
Jahr |
2015 |
Motiv |
Collage aus den Buchstaben OKTOBERFEST in Gestalt eines bunten Maßkruges |
Zinndeckel |
mit Zinndeckel |
Fassungsvermögen |
1. Liter |
Vertrieb |
Oktoberfestartikel.de |
Entwurf |
Moritz Breitenhuber |
Höhe |
20,5 |
Breite |
11 |
Auflage |
limitierte Stückzahl |
Marke |
Oktoberfestartikel.de |
Hersteller |
Rastal |
EAN |
4059772001094 |
Artikeleigenschaften |
Begehrtes Souvenir, der Jahreskrug des Oktoberfests München |
Details
Die zahlreichen Geschichten über die Wiesn-Originale spiegelt der offizielle Oktoberfest-Sammlerkrug wider. Jährlich wechselnde Motive haben ihn als begehrtes Sammlerstück und Souvenir etabliert. 2015 ziert eine Collage aus den Buchstaben OKTOBERFEST in Gestalt eines bunten Maßkruges des Künstlers Moritz Breitenhuber das traditionelle Stück. Besonders wertvoll wird der exklusive Sammlerkrug erst durch seinen handgearbeiteten Zinndeckel, der in diesem Jahr das Bildnis des Schaustellers Michael August Schichtl (1851-1911) zeigt. Das bekannte Wiesn-Original ist mit seinen Ruf „Auf geht’s beim Schichtl“ in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen. Erst Michael August Schichtl, dessen Parade sich sprachlich dezidiert an das Publikum. aus München und dem bayerischen Umland richtete, brachte Lokalkolorit auf den Festplatz. Nach den Anfängen mit einem. Zaubertheater, das er noch mit seinen Brüdern betrieb, hatte Schichtl seit den 1870er Jahren sein eigenes „Spezialitäten-Theater“, ein reisendes Varieté mit wechselnden Artisten in einem Nummernprogramm.
Bis heute hat sich die Standardnummer, die Illusion „Enthauptung einer lebenden Person mittels Guillotine“, erhalten. Schichtl war bekannt für seine Sprüche auf der Parade: „Also geht’s rei und schaugt’s naus oder moant’s vielleicht, i stell mi daher und mach euch an Hanswurscht’n? Des hab i net notwendi; i hab a Geld auf der Bank, a Automobui, a Villa in Keferloh und a Luftschiff...“
Zu den Originalen zählt heute auch der Oktoberfest-Sammelkrug. Die schlichte Form ist seit mehr als 100 Jahren unverändert geblieben. Die Feinarbeit am Sammlerstück erfordert viele Arbeitsschritte und zahlreiche Hände. Die an vielen Details erkennbare, hochwertige Verarbeitung des offiziellen Oktoberfestkruges lassen ihn zu einem wertvollen Beispiel traditioneller Handwerkskunst werden. Auf Wunsch fertigt die Firma RASTAL auch heute noch Steinzeug und Zinn in der meisterhaftenTradition des Kannenbäckerlandes.
Rezensionen
Schreiben Sie eine Bewertung